ZITRIN
Seit der Antike wird der Citrin für seinen goldenen Glanz geschätzt, der an die Wärme der Sonne erinnert. Die griechischen und römischen Zivilisationen verwendeten ihn, um schützende Schmuckstücke herzustellen, die Wohlstand und Vitalität anziehen sollten. Lange Zeit wurde er mit Topas verwechselt, doch erst im 18. Jahrhundert wurde er eindeutig als gelber Quarz identifiziert. Sein Name leitet sich vom französischen Wort Zitronenach seinen leuchtenden Farbtönen benannt. Auch heute noch gilt der Citrin als Glücksstein, der Positivität ausstrahlt.
GEMMETYP
MAKROKRISTALLINER QUARZ
FAMILIE
QUARTZ
FARBE(N)
GELB PASTE
MOHS-SKALA
7
GEOGRAFISCHE HERKUNFT

Brasilien
Weltweit größter Produzent, vor allem im Bundesstaat Rio Grande do Sul
Russland
Uruguay
Madagaskar
Sambia

Ein wenig Geschichte
Der Citrin war während des viktorianischen Zeitalters in England sehr beliebt, wo er oft Broschen und Anhänger zierte, aber seine Verwendung reicht viel weiter zurück. Mittelalterliche Kaufleute trugen Citrin als Talismane, um sich vor Diebstahl zu schützen und Reichtum anzuziehen. In Schottland trugen einige Zeremonialschwerter der Clans sogar Citrin in ihren Knauf eingefasst - ein Symbol für Reichtum und Macht.
LITHOTHERAPIE
In der Lithotherapie ist der Citrin für seine mit der Sonnenenergie und der Vitalität verbundenen Eigenschaften bekannt: